Samstag, 30. Januar 2010

Torres del Paine: Hochs und Tiefs beim Trekken


Die Fahrt zum Nationalpark Torres del Paine war bis auf eine glimpflich verlaufene Irrfahrt in eine (schöne) Sackgasse und einen vermuteten Rippenbruch (oder -prellung?) nach einem Im-Schotter-nicht-aus-den-Klicker-aussteigen-können-Sturz von Matthias unspektakulaer.

Der Nationalpark begrüsste uns nach zweieinhalb Tagen Fahrt von Puerto Natales mit Sturmböhen, die uns mit ihrer Spontaneität und Stärke an die Grenzen brachten. Nach dem dritten von einer Böhe ausgelösten Sturz versuchte es Marlis zunächst zu Fuss, bevor sie erneut Vertrauen in ihre Fahrkünste (die durchaus vorhanden sind) fasste.

Die an diesem Tag geplanten 30 km stellten wegen des Windes eine so grosse Herausforderung dar, dass wir es knapp noch auf den Katamaran schafften, welcher uns zum Ausgangspunkt unseres geplanten 5-Tage-Treks bringen sollte.

Doch vorher mussten wir einen Einstellplatz für unsere Velos und das nicht benötigte Gepäck finden. Auch sollte die Trekkingausrüstung noch zusammengestellt werden. Eine halbe Stunde vor Abfahrt des Schiffes entschieden wir, uns auf das Geratwohl umzuziehen und unsere in Punta Arenas gekauften Rucksäcke zu packen. Der Kapitän des Katamarans stellte uns dann freundlicherweise einen Abstellraum für unsere Velos zur Verfügung. Wir waren erleichtert, verspäteten den Katamaran um ca. 5 Minuten und hofften, in der Eile auch das richtige Material in unsere Rucksäcke gestopft zu haben...

Im Nationalpark wanderten wir - wie viele andere auch - das "W" ab: Grey Gletscher, das Valle del Frances und schliesslich die drei Torres. Wir hatten Glück: alle Sehenswürdigkeiten durften wir bei Sonnenlicht bestaunen.

Höhepunkt war das Valle del Frances, welches an einem sonnigen Tag ein wunderbares Panorama auf die umliegenden Gipfel und die verschiedenen Eisfelder bot. Auch konnten wir dieses Tal ohne Gepäck besuchen und wagten uns gar auf "hochandine", schneebedeckte Gröllfelder.

Doch für unser letztes Highlight, die drei Torres, mussten wir leiden: Erstens war der Weg zum Camping unterhalb der Torres mit 9 Wanderstunden (davon eine gute Stunde ungeplant, weil der angestrebte Camping bereits voll besetzt war) unsere härteste Etappe und zweitens regnete es die zweite Tageshälfte bis ein grosser Teil unserer Rucksäcke inkl. Inhalt nass waren...

Wir wünschten uns zu unseren Velos mit den zurückgelassenen trockenen Ersatzkleidern zurück oder noch besser, in ein warmes Hotelzimmer. Mit unseren wasserdichten Packungen auf den Velos hätten wir den Regen besser ausgehalten. So konnten wir nur hoffen, dass wir in unseren angefeuchteten Schlafsäcken und Pijamas trotzdem eine gute Nacht verbringen würden und dass die unterwegs aufgeschnappte Prognose von drei Regentagen nicht eintreffen würde...

Die Nacht im regensicheren Zelt war für uns eine Erholung. Wir hatten trotz der Umstände warm genug und schliefen gut. Am Morgen waren Pijamas - Körperwärme sei dank - trocken und auch die Schlafsäcke kaum mehr feucht. Jetzt galt es, wieder in unsere nassen Kleider und Schuhe zu schlüpfen und das beste aus dem Tag zu machen. Obwohl es während unseres Frühstückes im Zelt noch ganz leicht schneite, drückte anschliessend die Sonne durch. So entschieden wir uns, zum Aussichtspunkt zu den drei Torres aufzusteigen und unser Glück auf einen Blick auf diese drei Türme zu versuchen. Wir wurden belohnt! Alle drei befreiten sich von dem sie umgebenden Nebel und zeigten sich in der Sonne.

Die Kleider trockneten in Wind und Sonne schnell und wir machten uns auf den Weg zurück zu unseren Velos, mit denen wir uns nach El Calafate begeben würden (wo wir aktuell auch gerade sind, doch davon mehr, wenn wir auch den Perito Moreno-Gletscher gesehen haben)...

Sportliche Rucksackgrüsse
Marlis & Mattias

P.S: Falls der Eindruck entstanden sein sollte, uns ginge es nicht gut: Den Trek im Torres del Paine stufen wir ingesamt als "Highlight" ein.

Dienstag, 19. Januar 2010

Puerto Natales: Auftanken fuer den Torres del Paine



Unser Ruhetag in Punta Arenas war einerseits ein "Pflicht-Tag", um unsere Kleider mal wieder zu waschen, die ersten Vorbereitungen fuer unseren Ausflug in den Nationalpark "Torres del Paine" zu treffen und wieder zu "tanken" fuer die bevorstehenden 250 km. Andererseits besuchten wir als Bus-Touristen am Seno Otway die Magellan-Pinguine weil wir nicht damit rechneten, irgendwo am Strassenrand auf solche zu treffen (was bisher auch noch nicht eingetroffen ist). Nebst Pinguinen entdeckten wir dort unsere ersten Nandus (eine Art Strauss, Emu), wild lebende Hasen sowie Stinktiere.


Wir geniessen das langsame unterwegs sein mit dem Velo. Obwohl die Landschaft oft gleich bleibend zu sein scheint, empfinden wir sie doch (noch) ziemlich abwechslungsreich. Vielleicht ist das so, weil wir die angeblich schoenste Strecke - die Carretera Austral - noch vor uns haben. Nebst den verschiedenen und zum Teil uns fremden Pflanzen sehen wir auch die unterschiedlichsten Voegel. An einem Abend begleitete uns sogar eine ganze Schar Papageien in den Schlaf.




Der Weg von Punta Arenas nach Puerto Natales schien wind-technisch eher unguenstig zu liegen. Trotz manchmal muehsamem vorwaerts kommen, konnten wir uns abschnittweise an einem uns eher gut gesinnten Wind freuen. Die schlimmsten Momente waren jedoch jene, wenn wir Toureros aus der entgegenkommenden Richtung trafen, welche uns mit einem Laecheln im Gesicht mitteilten, dass sie etwas spaet losgefahren seinen und daher erst 100 km hinter sich hatten. Nun ja, wir brauchen fuer diese 100 km mindestens zwei Tage...


Die Strapazen hinderten uns trotzdem nicht daran, bei einer Abzweigung bei vollem Bewusstsein die Schotterpistenvollgegenwindvariante zu waehlen. Wir wurden belohnt mit viel weniger Verkehr, schoener Landschaft, nebeneinander fahren und plaudern (wenn der Gegenwind gerade mal ausblieb).
Und wieder einmal begleitete uns ein schoener Regenbogen auf unserer Fahrt. Unangenehm an diesen Regenbogen ist hoechstens, dass sie haeufig auch Regen mit sich bringen...



Unterwegs finden wir meistens ein windgeschuetztes Plaetzchen, welches uns erlaubt zu kochen und neue Energie fuer die naechsten Kilometer zu tanken.


Nun sind wir in Puerto Natales und haben uns wieder einmal in einem Hostel ausgeruht. Jetzt sind wir startbereit fuer einen mehrtaegigen Trek zu Fuss im Nationalpark Torres del Paine. Bisher haben wir noch niemanden getroffen, der nicht von diesem Nationalpark geschwaermt haette. Daher nehmen wir uns auch die Zeit, diesen zu Fuss zu erkunden. Bis dort hin sind es jedoch nochmals ca. drei Tagesetappen per Velo. Im Park koennen wir uns kaum verpflegen, weil die Preise angeblich extrem ueberteuert sind. Beim Grenzposten zu Argentinien soll es dann wieder eine eher magere Moeglichkeit geben, das wichtigste einzukaufen. So blieb uns nichts anderes uebrig, mindestens bis dort hin genuegend Verpflegung einzukaufen.

Mit vollbepackten Velos sind wir nun also bereit, einen weiteren Hoehepunkt unserer Flitterreise anzupedalen.

Herzliche Gruesse
Marlis & Matthias



P.S: Auch wunderliche Dinge (wenigstens sind sie das fuer uns) treffen wir am Strassenrand an. Da sind zum Beispiel diese Graeber oder Gedenkstaetten. Wer hier wohl soviel Durst hat?

Dienstag, 12. Januar 2010

Porvenir: Gefürchteter Gegenwind bleibt aus, dafür 4h Wartezeit an der Grenze...

Weil auf dem Weg bis Porvenir/Punta Arenas keine gesicherten Verpflegungsmoeglichkeiten bestanden, tankten wir in Rio Grande unsere Wassersaecke voll und kauften fuer sieben Tage Esswaren ein - und zwar solche, die wir nicht am Zoll von Chile abgeben mussten (keine Fruechte und Gemuese, keine Milchprodukte, kein Fleisch). Die 220 km waeren unter "normalen" Bedingungen vielleicht in drei, max. vier Tagen zu meistern, aber mit Gegenwind mussten mir mit dem doppelten Zeitaufwand rechnen und uns dementsprechend versorgen.


Mit dem Gegenwind war es dann doch nicht so schlimm wie befuerchtet. Jedenfalls hatten wir nach unseren ersten Erfahrungen vor Rio Grande mit Schlimmerem gerechnet. Am ersten Tag kamen wir sogar sehr gut vorwaerts. Die weiteren Tage hatte es dann etwas mehr Wind, aber immer noch ziemlich gut fahrbar. Wir kaempften uns mit in der Regel mit ca. 7 bis 9 km/h vorwaerts, was bei ca. 5 h Fahrzeit jeweils zwischen 40 und 50 km ergibt. Es kam jedoch auch vor, dass die Strecke anstaendig abwaerts ging, wir dazu kraeftig in die Pedale treteten damit uns der Wind nicht rueckwaerts hoch bliess...



Fast etwas mehr Geduld verlangte uns der Grenzuebertritt in San Sebastian von Argentinien nach Chile ab: Ganze vier Stunden standen wir Schlange fuer das Erstehen des notwendigen Ausreisestempels (1h) bzw. Einreisestempels (3h) sowie fuer die Zollformalitaeten. Ausser der langen Wartezeit gab es keine Schwierigkeiten beim Uebertritt. Interessant war, wie geduldig und brav alle Leute warteten, bis sie an der Reihe waren. Da wollten wir natuerlich nicht auffallen... :-)


Die Menschen hier sind sehr nett, hilfsbereit und interessiert. Die Autofahrer winken oft und hupen. Wir verstehen sie als gute, kraftspendende Wuensche und es ist erstaunlich, wie wertvoll uns diese freundlichen Gesten sind. Wir fuehlen uns in Chile wie in Argentinien sehr sicher. Nicht selten werden wir auf unsere Reise angesprochen. Leider haben sie einen recht starken Dialekt, der schwierig zu verstehen ist. Wir freuen uns trotzdem jedesmal, wenn wir etwas spanisch reden koennen (ok, Matthias schaut manchmal auch nur ratlos drein).


Am vierten Tag ging uns allmaehlich das Wasser aus. Am "Strassenrand" befinden sich zwar ab und zu mal Estancias (Bauernhoefe), die uns vielleicht aushelfen koennten. Diese sind jedoch entweder verlassen oder soweit vom Strassenrand entfernt, dass wir uns den Abstecher nicht leisten wollen. Unterwegs sind die Tuempel so dreckig, dass sie den Wasserfilter sofort verstopfen. Als wir nur noch insgesamt 2 Liter Wasser hatten und noch mit 2 Tagesetappen bis Porvenir rechneten, hielt jedoch ein Camper an und fragte uns ob wir Wasser bauchen. Wow, das war ein Aufsteller. Es waren Schweizer und sie gaben uns 8 Liter Wasser. So konnten wir wieder sorglos weiterradeln.


Nach fuenf Tagen ohne zu duschen kam allmaehlich ein unertraegliches Geschmaecklein hoch. So waren wir froh, in Porvenir eine Unterkunft gefunden zu haben. Auch wenn in einer "Abstellkammer", dafuer mit Bad/Dusche, was wir sehr genossen. Da das Wasser aus dem Hahn schon braeunlich war, konnten wir nicht genau erkennen, wieviel braun von uns war... Aber nun sind wir wieder sauber und alles konnte ueber Nacht trocknen. Denn die Nacht zuvor hat es erstmals durchgeregnet und wir mussten unser Zelt leider nass einpacken.


Heute Abend geht es mit der Fähre von Porvenir nach Punta Arenas, wo wir nochmals ein trockenes Hostel aufsuchen und uns einen Ruhetag goennen werden. Von dort geht es anschliessend wieder durch einsame Strecke hoch nach Puerto Natales. Kilometermaessig sind es nochmals ca. 250 km und wir rechnen mit noch etwas mehr Wind als bisher.

Herzliche Gruesse
Marlis und Matthias




Donnerstag, 7. Januar 2010

Feuerland mit Bergen und "Pampa" mit Gegenwind

Endlich koennen wir von unseren ersten Etappen berichten. Wir starteten bei gutem Wetter, angenehmem Wind und abwechslungsreicher Landschaft. Die Berggipfel (bis zu ca. 1500 m.ue.M.) auf unserem Weg waren noch mit Schneefeldern bedeckt - und das, obwohl wir hier im Hochsommer unterwegs sind. Ansonsten fuhren wir vorbei an wilden Waeldern und grossen Mooren.

An unserem ersten Uebernachtungsplaetzli wurden wir - kaum hatten wir das Zelt fertig aufgestellt - von feinem Regen, Sonne und dem dazu gehoerenden Regenbogen beschenkt.



Anfangs mochten uns Anstiege noch Respekt einfloessen, zwei Tage spaeter war die Steigung der Strasse fast nebensaechlich: Unser neuer Feind war der Wind, GEGEN-Wind. Kaum hatten wir die schoenen - auch etwas heimeligen - Berge hinter uns gelassen, bliess uns in der Flaeche ein mehr oder weniger konstanter Wind von geschaetzten 50 km/h entgegen. Wir entschieden uns ziemlich bald, dass wir an einem geschuetzten Plaetzchen uebernachten wuerden, um am naechsten Tag bei weniger Wind wieder loszufahren.

Doch der Wind bliess auch am naechsten Morgen, obwohl wir ihm mit unserer fruehen Abfahrt (8 Uhr) ein Schnippchen zu schlagen hofften. Tja, so pedaltenwir mit ca. 6 bis 8 km/h eine weitere strenge Tagesetappe. Wenigstens erwartete uns am Ende ein Campingplatz, der von allen uns mit Rueckenwind entgegenkommenden Toureros waermstens empfohlen wurde.

Gemaess unserem (serioesen?) Reisefuehrer sollte der Wind im Sommer von Sueden nach Norden blasen. Unsere Gespraechspartner vor Ort bestaetigen aber alle, dass der Wind permanent von Westen blasen werde. Bis Punta Arenas werden wir weiter im gegenwindigen Flachland unterwegs sein. Nun ja, jetzt auf dem geschuetzten Campingplatz nehmen wir nuechtern zur Kenntnis, dass wir uns die naechste Woche wohl mit kuerzeren, dafuer umso heftigeren Etappen zufrieden geben muessen.

P.S: Nach gut 200 km haben wir Rio Grande erreicht. Hier kaufen wir ein, damit es - trotz Gegenwind und Schotterstrasse - bis nach Punta Arenas reichen sollte.

Samstag, 2. Januar 2010

Am Ende der Welt am Anfang unserer Reise

Geschafft! Mit zwei Tagen Verspaetung sind wir in Ushuaia gelandet. Wir hatten uns schon damit abgefunden, nun auch noch die restlichen Lebensmittel am Zoll abzugeben, aber niemand interessierte sich zum Glueck dafuer. Auch fanden wir alles Gepaeck wieder. Die Velos schienen auch eine anspruchsvolle Reise hinter sich zu haben: Ein Velokarton war bereits offen und drei von vier Raedern wurden unterwegs mit 8ten "getuned". Aber auch das werden wir noch hinkriegen, damit alles wieder rund laeuft.


Voller Freude machten wir uns auf den Weg zu unserem im Vornherein gebuchten Hotel. Auf unterschiedlichen Wegen versuchten wir, den Standort unserer Unterkunft ausfindig zu machen (Website Hotel, Googlemaps, Voucheradresse, Fragen von Passanten), kamen aber irgendwie einfach nicht ans Ziel. Bis eine Frau spontan im Hotel anrief und nach dessen Standort fragte. Froh um endlich ueber genauere Angaben zu verfuegen fuhren wir los. Im Voucher war als Adresse die Kilometerangabe 3028 vermerkt. Ausserhalb Ushuaia fanden wir dann endlich ein Km-Schild: 3052. Unterschiedlich verunsichert versuchten wir also, die noch verbleibenden 24 km abzustrampeln, damit wir noch vor Mitternacht im Hotel ankommen wuerden.
Nach einer Kurve entdeckten wir jedoch ein Gebaeude, das den im Internet gefundenen Bildern erfreulich aehnelte. Juhee, wir stiessen bereits bei km 2045 auf das gesuchte Hotel!



Heute hatten wir noch einen Ruhe- und Vorbereitungstag, bevor morgen das "richtige" Abenteuer beginnt. Wir versuchten mit unseren gepaeckbefreiten Velos an das Ende der Welt zu fahren. Wir entdeckten jedoch einen Zug, der so verlockend aussah, dass wir nicht widerstehen konnten. Die niedlichen Dampfzueglein liessen des Baehnlers Herz und dasjenige seiner Frau hoeher schlagen :-)


Nach dem Grosseinkauf am "Ende der Welt" sind wir also bereit, dieses Richtung Norden zu verlassen.

Herzliche Gruesse
Marlis & Matthias

Freitag, 1. Januar 2010

Silvester Santiago de Chile (statt Ushuaia)

Wir schafften es am 30. Dezember nicht mehr nach Ushuaia. Nach einigem hin und her zwischen LAN (verkaufende Fluggesellschaft) und Iberia (ausführende Fluggesellschaft) gelang es uns endlich, kostenlos ein neues Ticket nach Ushuaia für den 1. Januar zu erhalten. Wobei wir hoffen, ein solches erhalten zu haben. Eine LAN-Angestellte versicherte uns, dass es sich dabei nur um eine Reservation, nicht aber um das Ticket handle...

Nach diesen Strapazen versuchten wir gar nicht erst, vor Ort ein Hotel offeriert zu erhalten. Wir suchten uns ein Hostel, wo es sich laut Lonely Planet "wunderbar entspannen" lässt. Diesmal hatten wir Glück, denn das Hostel ist wirklich eine Perle! Sehr gepflegt und eine gemütliche Dachterasse, auf der man die Grossstadt beinahe vergisst :-)



Der "gewonnene" Tag in Santiago ermöglichte uns ein warmes Intermezzo: Mitten im Winter genossen wir den Sommer bei über 20 Grad. Wir erarbeiteten uns mit dem Aufstieg (knapp 500 Höhenmeter) auf den Cerro San Cristobal eine wunderbare Aussicht über Santiago:



Silvester feierten wir gleich zwei mal. Einmal mit zwei deutschsprachigen Angestellten des Hostels um 20 Uhr währenddem in Europa angestossen wurde und einmal "richtig" auf der Dachterasse, wo wir ein 20minütiges Feuerwerk bestauenen konnten.

Wir wünschen euch allen auch alles Gute im neuen Jahr!
Marlis & Matthias

P.S: Hier noch die Entdeckung für Insider: