Samstag, 1. Mai 2010

Paso de Jama: Andenüberquerung über 4833 M.ü.M. geschafft!

Wir verabschieden uns von Salta (1200 M.ü.M.), nachdem wir an dessen Feier "428 Jahre Salta" ein Stück des eindrücklichen, argentinischen Patriotismus miterlebten.
Nach zehn Tagen Radelpause müssen sich unsere Beine wieder an das Pedalen gewöhnen. Schlimmer als das ist aber der fürchterliche Gestank des Stadtverkehrs, bis wir uns endlich aus dem Chaos gekämpft haben.

Die Strasse steigt vorerst gnädig, aber dennoch kontinuierlich an. Dies erkennen wir eigentlich nur auf unserem Höhenmesser und dem langsamen Vorwärtskommen, von blossem Auge ist die Steigung kaum erkennbar. Bald schon ist es für einige Kilometer vorbei mit asphaltierter Strasse und der Schotter hat uns wieder. Unsere Strecke führt mal rechts mal links der Schienen des berühmten "Tren a las nubes" vorbei. Da im Februar auch hier die Erde gebebt hat, ist die Strasse teilweise von den Felsstürzen überschüttet. Die Umfahrung geht mitten durch ein Flussbett, welches zum Glück grösstenteils ausgetrocknet ist. Trotzdem gibt es die eine oder andere abenteuerliche Pfütze zu überwinden.

Am Bahnhof in Chorrillos (2111 M.ü.M) lernen wir den Bahnhofvorstand Ernesto kennen und dürfen im warmen, frisch gestrichenen (und trotzdem seit 1998 nicht mehr benutzten) Wartsaal mit Plumsklo übernachten. Unsere Begeisterung für das schmucke Bahnhöfli lässt Ernesto nicht kalt und er stürzt sich für ein Fotoshooting in seine Arbeitsuniform. Bereitwillig posiert er und öffnet uns dazu sein Büro, welches er uns stolz präsentiert. Ein uralter Billetkasten, ein - vermutlich leerer - Tresor, zwei antike funktionierende Telefone, ein Holzofen und ein Tisch mit dem "goldenen Buch" aller Zugeinträge ist alles, was darin zu finden ist. Matthias darf sogar kurz mit dem Nachbarsbahnhof plaudern :-) Es war eine herzliche Begegnung mit spannendem Einblick in das Eisenbahnsystem des Tren a las nubes (den wir leider nur nachts und somit kaum gesehen haben).

Weiter schlängelt sich die Strasse bergauf durch die genialen Quebradas del Toro, wo wir nochmals mit wunderschönen, in diversen Farben und deren Abstufungen leuchtenden, kreativen Felsformationen und Kakteen verwöhnt werden.

Immer wieder staunen wir über die Schönheiten der Natur, welche wir als unsere Kulisse geniessen dürfen. Zwischen den immer karger werdenden Felsen schlängelt sich ein Flusstal hindurch, deren gelbe Blumen und herbstfarbenen Birnenbäume an dessen Seiten einen faszinierenden Kontrast bilden.

Zudem entdecken wir, dass die Wolken rund um die Sonne in allen Regenbogenfarben glänzen. Das haben wir beide noch nie gesehen und fragen uns, was dies wohl für ein Phänomen ist. Vielleicht weiss jemand von euch mehr?

Auf dem Abra Blanca auf 4080 M.ü.M. reicht es wegen Wind und Kälte nicht einmal für ein "Siegerfoto". Schnell zieht es uns runter nach San Antonio de los Cobres.

Na ja, so schnell wie gewünscht geht es dann leider doch nicht, denn der Wind bläst gegen uns und die Piste ist sehr sandig weshalb sie sich elend lange hinzieht. Entschädigt werden wir jedoch von der genialen Landschaft mit roter Erde und bewundernswerter Andenlandschaft.



So kämpfen wir uns dem als extrem hässlich beschriebenen Ort San Antonio de los Cobres entgegen und sind froh, als wir endlich ankommen. Zum Verweilen und Ausspannen lädt es tatsächlich nicht ein. Dies stört uns aber wenig, denn wir sind bereits zufrieden, uns den Staub vom Körper zu waschen und unsere Wasservorräte aufzufüllen um baldmöglichst wieder weiter radeln zu können.

Bevor wir abfahren lernen wir zwei Schweizer kennen welche mit dem Auto unterwegs sind. Ihnen dürfen wir einen 10 Liter Wassersack mit auf den Weg geben, den sie für uns unterwegs deponieren. Wir sind gespannt ob das klappen wird. Die Piste steigt nun gnadenlos an und schlängelt sich Serpentine um Serpentine hoch.


Der böhige, andine Gegenwind der uns Steinchen ins Gesicht schleudert, die Kälte und die zunehmende Höhe zwingt uns noch vor dem Erreichen des deponierten Wassersackes zu Campen. Es ist zum Verzweifeln. Die Hoffnung auf den neuen Tag mit besseren Bedingungen wird schon früh morgens zerschlagen. Trotzdem kriechen wir aus der wohligen Wärme des Schlafsackes und dem sicheren Windschutz des Zeltes, um frisch gestärkt loszufahren. Den Wassersack finden wir auf Anhieb und zu unserer Überraschung zusätzlich zwei feine Farmer. Ob die beiden sich wohl bewusst sind, welche Freude sie uns damit bereitet haben?

So erreichen wir unseren vorerst höchsten Punkt, den Alto Chorrillo auf 4560 M.ü.M. Wir freuen uns riesig über das erreichte Zwischenziel und auch, dass wir uns auf dieser Höhe noch fit fühlen.

Nun geht es 32km bis Olacapato runter. Davon spüren wir leider wegen des aggressiven Gegenwindes wenig und kommen abgekämpft erst spät an.
Wind , Trinkwasser, wenig Versorgungsmöglichkeiten sowie die Höhe bilden die schwierigsten Herausforderungen für uns. Schotter, Wellblechpiste und teilweise ekelhaft tiefer Sand machen das Vorankommen schwierig. Der Wind ist ab 4000 M.ü.M. omnipräsent und gedenkt leider kaum nachzulassen oder sich zu unseren Gunsten zu drehen. Teilweise verwandelt er sich zu sturmartigen Böhen und der Spassfaktor sowie die Motivation, dagegen anzutreten, drohen mehrmals gegen den Nullpunkt zu sinken. Doch der limitierte Wasservorrat und das Wissen darum, dass es am nächsten Tag wahrscheinlich nicht besser sein wird, treiben uns trotz der widrigen Umstände voran. 

Der erste Anblick von Olacapato lässt uns Schlimmstes befürchten. Halb zerfallene Häuser, Staub, Sand, alles grau in grau.

Doch was wir hier erleben ist wiederum grandios. Entgegen unserer Befürchtungen fühlen wir uns in der einzigen Unterkunft des kleinen Ortes sehr wohl. Ein kleiner Lebensmittelladen befindet sich zu unserer Freude auch gleich beim Hostal. Zudem lernen wir eine Gruppe Minenarbeiter kennen, welche uns sehr wertvolle Informationen über den kommenden Streckenabschnitt geben können. Für uns eine riesige Erleichterung und Entlastung. Unsere gewählte Route ist nämlich nicht vollständig in unserem Reiseführer beschrieben und somit mit einigen Ungewissheiten verbunden. Auch im Internet konnten wir keine verlässlichen Infos dazu finden. So sind wir auf die Menschen angewiesen, die in der Gegend wohnen.

Für einmal zweifeln wir nicht an der Richtigkeit der Infos, denn die Minenarbeiter arbeiten in jener Mine, die wir unterwegs zum Wasser auffüllen besuchen werden. Die wertvollen Tipps über die Strecke entlang dem Salar de Cauchari, stimmen super gut. Die Piste ist flach und mehrheitlich hart, also gut zum Radeln.

Bei der Mine angekommen werden wir gleich zum Mittagessen im warmen Büro eingeladen, erhalten einige Früchte zum Mitnehmen und weitere wichtige Tipps für die bevorstehenden Kilometer. Reich beschenkt und einmal mehr begeistert von der Offenheit und Freundlichkeit der Menschen hier geht es weiter.

Nach einigen weiteren Kilometern - nun auf übler Piste - treffen wir auf die langersehnte Asphaltstrasse, die uns über den Paso de Jama führen wird. Vier Tage lang heisst es - nun zwar auf Asphalt - weiter gegen miese andine Fallwinde zu kämpfen und die Motivation dabei nicht zu verlieren.

Landschaftlich werden wir mit Lagunen und halb ausgetrockneten Salzseen beschenkt. Wir staunen, dass es sogar in dieser Höhe und kargen Landschaft von über 4000 M.ü.M. noch Flamingos und Vicunas hat. Keine Ahnung, wo sie hier etwas essbares finden.

Es hat wenig Verkehr und wir geniessen die Weite der Landschaft und die Abgeschiedenheit von der Zivilisation. Für Gespräche unterwegs fehlt oft die Energie und der Wind in den Ohren macht eine anständige Konversation unmöglich. So hangen wir unseren eigenen Gedanken nach und geniessen umso mehr den wohlverdienten "Feierabend". Pausen machen wir unterwegs zwar viele, denn wir verspüren in diesen Höhen riesigen Durst (in den ersten Tagen über 6 Liter pro Tag und Person). Ein langes Verweilen gibt es jedoch nicht, denn es ist einfach zu kalt und zu ungemütlich.



Der einzige windgeschützte Ort ist das Zelt, so zu sagen unsere Oase. Doch auch im Zelt können die Stimmbänder gefordert werden, wenn wir uns beinahe anschreien müssen, um den Lärm des Windes zu übertönen und einander zu verstehen. Wir sind froh, dass sich unser Hilleberg-Zelt bis jetzt als tatsächlich sturmsicher erwiesen hat. Auf der gesamten Strecke sind nämlich windgeschützte Plätze sehr rar, einzig kleine Kieshügel direkt nebend der Strasse - welche zum Glück sehr wenig befahren ist - bieten minimalen Schutz vor dem Wind. Leider sind mittlerweilen bei den Reissverschlüssen des Innen- und Aussenzeltes ärgerliche Mängel aufgetreten. Der sandige Boden scheint seinen Tribut zu fordern. Solche "kleinen" Probleme können ganz schön nervig sein und geradezu bedrohlichen Charakter haben.

Die Temperaturen bewegen sich Nachts um die Minus 3 Grad, was absolut akzeptabel ist in Höhen zwischen 3500 und 4833 M.ü.M (wir haben gelesen, dass es gar in den zweistelligen Minusbereich sinken kann). Trotzdem, unsere Wasserflaschen frieren im Vorzelt ein. Glücklicherweise haben wir vorgesorgt und einige mit ins Innenzelt genommen. Beim Losfahren zeigt das Thermometer jeweils um die 5 Grad. Tagsüber steigen die Temperaturen bis auf 15 Grad. Wegen dem Wind fühlt es sich aber trotzdem sehr kalt an, weswegen wir eingemummt wie Gangster durch die Gegend radeln. Dies schützt unsere Haut, wärmt die einzuatmende Luft etwas auf, bietet Schutz gegen die uns ins Gesicht schleudernden Sand und Kieselsteinchen und verhindert, dass zu viel des aufgewirbelten Sandes in unsere Augen treten kann.

Die Überquerung des Paso de Jama hat ein sehr spezielles Höhenprofil. Gleich zweimal geht es auf knapp über 4800 M.ü.M., was wir an einem Tag bewältigen.

Dazwischen ein ständiges Auf und Ab, wieder runter bis 4500 M.ü.M. Erschöpft verbringen wir die letzte Nacht vor San Pedro de Atacama auf 4800 M.ü.M., weil der Gegenwind wieder einmal zum Heulen ist. Zudem ist das Erreichen eines Zieles immer auch mit etwas Wehmut verbunden. Wir wollten nicht dem Ziel entgegen stresssen, sondern das Geschaffte geniesssen.

Die 40 km lange Abfahrt hinunter nach San Pedro de Atacama auf 2440 M.ü.M. ist ein Genuss der besonderen Art. Nicht nur die vielen Höhenmeter die wir dabei hinter uns lassen, sondern auch der Temperaturunterschied von 5 auf 28 Grad ist bemerkenswert. Unsere Mützen, Handschuhe und Windjacken werden überflüssig und wir kommen von den hohen Anden in die Atacamawüste. Krass, diese Gegensätze, und das alles innert weniger als 2 Stunden.

Hier geniesen wir nun die warmen Temperaturen, die Windstille, frische Produkte, genügend Trinkwasser und keine Sorgen um ein geeignetes Zeltplätzli. Wir planen bereits unsere nächste Route, welche wahrscheinlich eine noch grössere Herausforderung werden wird: Die Lagunenroute zum Salar de Uyuni in Bolivien. So heisst es nun definitiv Abschied nehmen von den uns liebgewonnenen Ländern Chile und Argentinien. Wir sind gespannt, was uns erwarten wird und melden uns wieder aus Uyuni.

Liebe Grüsse
Marlis & Matthias

9 Kommentare:

Ueli + Heidi hat gesagt…

Hallo Ihr beiden "Extremisten"

Die Strapazen dieser Etappe kann wohl nur erahnen, wer einmal bei einem solchen Trip dabei war.

Wir wünschen euch alles Gute für die nächste grosse Herausforderung.

Heit Sorg!

Euer Päckli ist immer noch ausstehend.

Liebe Grüsse
Ueli + Heidi

Alois-Erwin Kälin hat gesagt…

Herzliche Gratulation!
Ich kann mir das kaum vorstellen, was ihr gemeinsam bewältigt, ich finde es gewaltig. Das wird nicht ohne Folgen bleiben...

Jene Wolken nennt man irisierende Wolken. Man sieht sie in unseren Bereichen nicht so deutlich wie ihr sie sehen konntet, wahrscheinlich wegen der Höhe und der speziellen Atmosphäre. Hier gibt es noch eine etwas ausführlichere Erklärung. Der letzte Satz von dort: "Die Farben entstehen entweder durch Interferenz von Strahlen, die an der Vorder- und Hinterfläche allerdünnster Eisplättchen reflektiert werden oder durch Interferenz von Strahlen, von denen ein Teil direkt durch die Wolkenschicht hindurchgeht, während die anderen Strahlen im Innern der Schicht ein- oder mehrfach reflektiert werden."

Also ich bin froh, dass ich solche Anstrengungen, wie ihr sie bereits hinter euch und auch noch mitten drin steckt, hinter mir habe. Wehmut bekomme ich allerdings auch, weil ich mir gut vorstellen kann, was solche körperliche, seelische und geistige Strapazen an unbezahlbar Gutem bewirken können. Ich bin dankbar dafür, dass ihr solches erleben dürft. Mein Weg ist in anderer Weise anstrengend - und ihr könnt nun vielleicht ermessen, dass es auch Glück bedeuten kann. Auf dieser Erde leben wir oft auf Distanz wegen irgendwelcher widerlicher Umstände, aber wie es vom Geist aus betrachtet aussieht, ist für uns kaum durchschaubar, wir können nur etwas davon fühlen, ahnen und hoffen.

Ich schreibe euch einfach auch nur, weil ich die Freude gerne mit euch teile und hoffe, dass es andern ähnlich ergeht. Geht weiter so der Höhe entgegen! Ich wünsche Euch viel Gnade, Glück und Gottes Segen - mit angenehmen Auswirkungen auch auf eure Umwelt!

Gabriel hat gesagt…

Hoi zäme,

gerade gestern habe ich mir mal die Mühe genommen, mit Google Maps eure gerade eben abgeschlossene Etappe vom Satellit her mitzuverfolgen. Was ihr nun beschrieben habt, entsprach so etwa meinen Vorstellungen, als ich v.a. viel braun sah und an die Höhenmeter dachte, aber die Temperatur und den Wind hatte ich nicht richtig realisiert!

Es freut mich darum, dass ihr gut durchgekommen seid! Die zwei Migros Farmer sind ja aber eine geniale Idee?! Haha

Liebe Grüsse,

Gabriel

Raphael Roth hat gesagt…

Hallo zusammen

Wir haben euch ja schon in Ushuaia gesagt dass ihr den Jama besser von West nach Ost fahren sollt :) Schön zu hören das ihr auch die Lagunenroute machen wollt, für uns war dies DAS Highlight! Aber stellt euch auf wirklich miese Pisten ein, ohne Schieben gehts nicht! Viel Glück

Raphael & Bettina

Marlis & Matthias hat gesagt…

@Ueli+Heidi: Danke für die guten Wünsche! Wir haben uns schon beinahe damit abgefunden, dass das Päckchen wohl nie mehr eintreffen wird :-(

@Alois-Erwin: Vielen Dank für die Erklärung zu den irisierenden Wolken!
Wir sind jeweils auch froh, wenn wir wieder eine Hürde geschafft haben. Und trotzdem suchen wir uns immer wieder neue :-)

@Gabriel: Wir nennen hier alles Farmer was einem Migros Farmer ähnelt. Könnten sie auch Schoggi-Getreide-Schtängel nennen ;-)

Raffael+Bettina: Naja, so gehen Tipps im Reisewirbel unter... Freut uns, wenn sich die Strapazen der Lagunenroute (hoffentlich) lohnen werden.

So, und nun gehts im dritten Anlauf los: Der Schnee ist grösstenteils geschmolzen und der Grenzübergang nach Bolivien wieder offen...

Unknown hat gesagt…

Liebe Marlis, lieber Matthias,

vielen Dank für den spannenden Bericht und die faszinierenden Bilder. Genau so hatte ich mir von Euch die Bschreibung dieser Etappe erhofft und gewünscht. - Ich denke, wir werden demnächst die Tickets buchen... ! :-)

Gute Reise weiterhin!

Arno & Brigitte

chnuspi on tour around the world hat gesagt…

Hallo ihr beiden

mittlerweile ist der 13. Mai, gestern bin ich das letzte Mal in offizieller Mission durch die Hammeralle in Olten gelaufen, und nach einer Verabschiedung dann mit Freude und schönem Ausblick für meine Zukunft aus dem Büro gegangen. Am Samstag geht es los nach Berlin.

http://chnuspiontour.blogspot.com/

Moni hat gesagt…

liebe Marlis und Matthias.
Interessant, was ihr alles erlebt. Bin froh, dass es euch soweit doch gut ergangen ist durch die einoden Gegenden und dessen Fahrten, die Kalte und Wind. Schon dass ihr doch oft zwischen hinein gute Begegnungen habt und euch in kleinen Schwierigkeiten behilflich sind, was so viel bedeutet. Wahrscheinlich werdet ihr noch oftmals von einsamen und schwierigen Gegenden uberrascht werden. Hoffe ihr werdet weiterhin viel Gluck haben. Es wird schon sein wieder von euch zu lesen. Von eurer Abentauerlichen Reise.
Alles Gute und viele liebe Grusse,

Moni.





















ge

Anonym hat gesagt…

super seite :- ) super leistung. lg. dirk